Im Interview mit den Lübecker Nachrichten wurden mir folgenden Fragen gestellt:
Wie wollen Sie auf die Grünen zugehen?
Offen. Ich arbeite seit Jahrzehnten mit Mitgliedern aus allen politischen Parteien sehr gut zusammen. Mit den Bargteheider Grünen habe ich Gespräche geführt und werde sie immer mit einbeziehen, das ist für mich selbstverständlich. Ich gehöre keiner Partei an und bin politisch unabhängig. Die politische Arbeit obliegt der Stadtvertretung, das Bürgermeisteramt ist nach meinem Verständnis politisch neutral und nur zum Wohle der Stadt auszuführen.
Übrigens unter meinen Unterstützerinnen und Unterstützern finden Sie Mitglieder aus allen Parteien einschließlich der Grünen.
4 Parteien unterstützen Sie – wo ist die Gemeinsamkeit?
Alle vier Parteien wünschen sich eine Bürgermeisterin in Bargteheide, die über Parteigrenzen hinweg im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger im Sinne der Stadt tätig ist. Die Parteien möchten wieder ein gutes Miteinander mit der Verwaltung und zu den Sachthemen zurückkehren. Die politische Arbeit erfolgt dann bei der Behandlung der Sachthemen in den Gremien. Es gibt keine inhaltlichen Versprechen der unterstützenden Parteien an mich, noch gibt es solche Versprechungen von mir an die unterstützenden Parteien. Ich bin parteiunabhängig und werde das Amt bei meiner Wahl auch unabhängig und niemandem, außer den Menschen in Bargteheide, verpflichtend ausfüllen. Ich stehe für eine sachorientierte Arbeit und bin dafür bekannt, dass ich Entscheidungsprozesse zum Wohle der Kommune vorbereite, begleite und im Anschluss umsetze.
Nur wer auf alle Beteiligten zugeht und das offene Gespräch sucht, kann für ein gutes Arbeitsklima sorgen. Die nächsten Jahre muss gemeinsam viel in Bargteheide bewegt werden, lassen Sie uns gemeinsam diesen Weg gehen.
Der Bericht auf der Seite von „Bargteheide-Virtuell“ zeigt auf, warum sich die Parteien SPD, CDU und FDP und die Wählergemeinschaft WfB einen Neuanfang für Bargteheide wünschen.