„Digital oder persönlich, beides muss einfach und schnell klappen.“
Digitalisierung muss ins Rathaus einziehen, damit die elektronischen Eingänge direkt verarbeitet werden können. Ich werde alles dafür tun, dass Verwaltungsgänge bequem von zuhause aus oder mobil erledigt werden können. Das spart Zeit, entlastet die Bürgerinnen und Bürger, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung und schafft Freiräume für alle Beteiligten.
„Mit kreativem Denken und modernen Konzepten werde ich zusammen mit Ihnen eine Bargteheide-App entwickeln, die viele Servicebereiche abdeckt und stetig fortentwickelt wird. Eine App könnte folgende Angebote abbilden: Schadensmeldungen, News, Sitzungskalender, Online-Termine, Fundsachen und vieles mehr.“
Schülerinnen und Schüler sowie die Schulen selbst müssen eine zeitgemäße digitale Ausstattung erhalten. Zusammen mit den Schulen, den Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer müssen wir gemeinsam schnell digitale Lösungen für alle Bargteheider Schulen finden.
„Ich möchte eine moderne Verwaltung – professionell, digital und bürgerfreundlich.“
„Ein offener und freundlicher Empfang ist für mich selbstverständlich. Dienstleistung funktioniert nur auf Augenhöhe. Die Verwaltung ist für den Bürger da und nicht der Bürger für die Verwaltung.“
Ich stehe für ein offenes Rathaus mit einer bürgerfreundlichen Verwaltung, welche bei Fragen und Anträgen hilft und unterstützt. Es ist mir wichtig, den Bürgerinnen und Bürgern zuzuhören und die Sorgen ernst zu nehmen. Es können sicherlich nicht alle Wünsche erfüllt werden, aber ich kann Lösungen aufzeigen und unterstützend tätig werden.
Die Stadtverwaltung muss ein moderner Dienstleister werden. Selbstverständlich bleiben persönliche Rathausbesuche und Kontakte bestehen. Spontane Rathausbesuche und feste Termine, beides wird es bei mir geben. Als Erstes werde ich den Servicebereich an die Nachfrage anpassen, um den aufgestauten Bedarf abzuarbeiten. Ich werde regelmäßig Bürgersprechstunden im Rathaus, auf dem Wochenmarkt und digital anbieten. Ein gegenseitiger Austausch ist mir sehr wichtig.
„Bürgerbeteiligung steht bei mir an erster Stelle. Gemeinsam mit der Stadtvertretung
möchte ich die Plattform „openPetition“ etablieren , über die Sie Ideen, Wünsche, Anregungen,
aber auch Kritik zu allen kommunalpolitischen Themen einbringen können.“
Der Klimaschutz kann vom Anfang bis zum Ende nur gemeinsam gelingen. Ich führe unterschiedliche Interessen zusammen. Jede Idee zählt und sei sie noch so klein. Dafür werde ich mich stark machen. Ich werde die Umweltthemen als Bürgermeisterin nicht auf die lange Bank schieben, sondern anpacken.
“ Wir haben keine Zeit mehr, immer neue Konzepte zu erstellen. Wir müssen stattdessen umsetzen und dranbleiben. Die Stadt muss mit gutem Beispiel vorangehen und die Etappen bis zum Ziel klar definieren.“
Bei realistischen Verkehrskonzepten sind Fuß- und Radwege, Bus und Bahn, Auto- und Güterverkehr zu berücksichtigen. Eins ist aber auch klar: Das Fahrrad, egal ob mit oder ohne Elektromotor, wird in der Mobilität zukünftig eine wichtigere Rolle als bisher einnehmen. Bei der gesamten Betrachtung müssen alle Generationen berücksichtigt werden und Barrierefreiheit gehört selbstverständlich dazu.
„Ich möchte mit Jugendlichen gemeinsam Ideen entwickeln und Orte finden, wo sie sich treffen können. Ohne Zäune, Kameras und Wachdienst.“
Die Schulgebäude müssen bei jeder Sanierungsmaßnahme den neuen Anforderungen ans Lernen gerecht werden. Die Anforderungen sind klar: Eine Schule muss heute digital und mit ansprechenden Aufenthalts- und Lernbereichen ausgestattet sein. Außerhalb der Schule fehlt es an Treffpunkten zum Chillen. Solche möchte ich gerne gemeinsam mit den Jugendlichen entwickeln!“
Diese Treffpunkte gehören für mich in den inneren Ring der Stadt und sollten fußläufig gut erreichbar sein. Als Anlaufpunkt könnte zum Beispiel ein Bauwagen dienen, der von den Streetworkern begleitet wird. Ein Pumptrack (ein Parkour nutzbar für Fahrräder, Roller, Longboard und Inliner) im Ort ist eine klasse Idee. Dieses sportliche Angebot spricht Jung und Alt gleichermaßen an und verbindet alle Altersgruppen. Ich werde die Grundstückssuche forcieren. Mini-Soccer und Basketball sind auch interessante Angebote und mehr als eine Überlegung wert.
Konzepte wie der Einsatz von Wachdiensten oder die Einzäunung von innerstädtischen Grundstücken sind für mich keine Lösung. Sie zeugen eher von Hilflosigkeit. Meine Erfahrung zeigt, dass eine offene Ansprache auch zu Lösungen führt, die von allen akzeptiert werden können.
Meine Ideen werde ich den Jugendlichen in offenen Gesprächsrunden vorstellen und mit ihren Wünschen und Vorstellungen zusammenbringen.
„Ich möchte mit den Jugendlichen ins Gespräch kommen und mit ihnen und
den kommunalen Trägern der Jugendarbeit Lösungen finden und umsetzen.“
Aus meiner Sicht trägt eine florierende Wirtschaft wesentlich zur Lebensqualität in einer Stadt bei. Ein guter Gewerbemix ist für eine Kommune in mehrerlei Hinsicht von Bedeutung. Gewerbe bedeutet Arbeits- und Ausbildungsplätze am Ort. Erfolgreiche Unternehmen leisten mit ihrer Gewerbesteuer einen wesentlichen Beitrag zur Finanzierung der kommunalen Infrastruktur. Sie sind sehr gut in der Stadt verwurzelt – in den Vereinen, als Vorstände, Übungsleiter oder als Sponsoren.
„Unternehmen erwarten sich zu Recht eine gute Unterstützung seitens der Bürgermeisterin und der Verwaltung. Wirtschaftsförderung ist Chefsache, dafür stehe ich bereit. Kurze Wege und ein offenes Ohr kann ich den Unternehmen schon heute zusagen.“
Ich werde die Wirtschaft bei Genehmigungsprozessen tatkräftig unterstützen, sei es bei Erweiterungsvorhaben, bei Bauangelegenheiten oder bei der Beseitigung von bürokratischen Hürden. Um Hemmnisse abzubauen, werde ich regelmäßig zu einem Unternehmensforum einladen.
Mit Blick in die Zukunft muss die Innenstadt so aufgewertet werden, dass der Einkauf zum Erlebnis wird und zum Verweilen einlädt. Mit der Aufnahme in das Städtebauförderungsprogramm „Lebendige Zentren“ haben wir die Chance, die Zukunft unserer Innenstadt mit finanzieller Unterstützung von Bund und Land zu gestalten. Wir müssen gemeinsam die Vielfalt des Einzelhandels in unserer Stadt lebendig bewahren und attraktiv präsentieren.
„Ich sichere allen ehrenamtlich Tätigen meine höchste Anerkennung und Unterstützung zu.“
Es ist völlig zutreffend und in keiner Weise übertrieben, wenn man Bargteheide mit den rund 90 Vereinen, die im Stadtgebiet aktiv sind, als „Stadt der Vereine“ bezeichnet. Alle Altersgruppen und Generationen werden miteinander verbunden. Diesen Schatz müssen wir hegen und pflegen. Unnötige finanzielle oder bürokratische Hürden beschränken dieses bürgerschaftliche Engagement oftmals. Alle Vereine haben für mich einen hohen Stellenwert.
„Bargteheide ist die Stadt der Vereine mit einem sehr starken ehrenamtlichen Engagement.“
Sie sind für alle Bargteheiderinnen und Bargteheider eine wichtige Heimat und ein Identifikationspunkt. Ich schätze dieses großartige Engagement sehr und biete Ihnen im Fall meiner Wahl eine stabile und offene Zusammenarbeit an. Über die Bargteheide-App könnten Vergünstigungen für Ehrenamtliche und eine Ehrenamtsbörse etabliert werden.
„Vereine machen unser Leben und unsere Stadt lebenswert, zum Beispiel durch Feste, Konzerte, Mitmachevents, aber auch durch die regelmäßigen wöchentlichen Angebote für Mitglieder und Freunde.“
Bargteheide soll sich zielgenau und zukunftssicher entwickeln. Darum ist es unerlässlich, die Stadt behutsam und mit Bedacht weiterzuentwickeln. Es gilt auf eine sinnvolle Ausgestaltung von Baugebieten, die sich in die Stadtstruktur integrieren, zu achten. Ich denke dabei vor allem an verschiedene Wohnformen, an Wohnungen und Häuser, in denen Familien, Singles, Ältere und Jüngere gleichermaßen leben möchten. Ein wichtiger Gesichtspunkt ist dabei, dass der gewünschte Wohnraum bezahlbar bleibt.
„Die Stadt sollte auf eigenen Grundstücken dafür Sorge tragen, dass der angebotene Wohnraum bezahlbar bleibt.“
Die Stadt muss alle Möglichkeiten nutzen, um dieses Ziel zu erreichen. Der energetische Aspekt darf hierbei aber nicht außer Acht gelassen werden. Die Planungen müssen die neuesten Anforderungen berücksichtigen.
„Ich möchte in Bargteheide Verantwortung übernehmen und die anstehenden Aufgaben ohne weitere Verzögerungen anpacken. Ausreden gibt es nicht. “
Es wird Zeit, dass endlich die neue Feuerwache ohne weitere Verzögerung auf den Weg gebracht wird. Die DRLG muss ihre neue Heimat am Freibad einschließlich Garagen erhalten.
Nach meiner Auffassung kann die Innenstadt noch mehr Stadtgrün vertragen.
„Ich möchte mehr Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche initiieren, das „Kleine Theater“ fördern und Raumkapazitäten schaffen, Radwegekonzept und Klimaschutz nicht aufschieben, sondern anpacken.“
Wichtig ist mir auch:
„Besuchen Sie meine Veranstaltungen, damit wir uns austauschen können. Es gibt viel zu tun. Packen wir es gemeinsam an.“